Inhaltsangabe:
Pinguine sind auch nur Menschen. Sie leiden unter teuren Wohnungen, schlechtem Wetter, den Winkelzügen der Politiker, unter ticketverteilenden Polizisten, dem randalierenden Nachwuchs sowie der Weltlage im allgemeinen und im besonderen. Ingo Pien ist ein Pinguin und er leidet viel. Geboren wurde er im November 1992, als das Wochenendjournal des Hamburger Abendsblatts einen Comic-Strip suchte. Nix von der Stange, sondern was ganz eigenes: Witzig, satirisch, bissig, manchmal sogar gemein, aber liebenswert und brandaktuell. Selbstverständlich preiswert, aber nicht billig. Eine Figur mit Ecken und Kanten, die letzte Wahrheiten aufdeckt, ohne daran zu verzweifeln - 'am besten so eine Mischung aus Walter Matthau und Charlie Brown'. 'Ich hab da was', meldete sich Thomas Siemensen, der Meister der Haiopeis, nach Tagen tiefen Sinnens über die Quadratur des Kreises, als er sein erstes Ei gelegt hatte. Seither freuen sich alle, wenn er pünktlich zwei Sekunden vor Redaktionsschluss mit einem topaktuellen Ingo-Pien-Comic reinschneit, in dem der nörgelige, schräge Vogel das Geschehen der Woche so kommentiert, wie wir es lieben: Kackfrech und blitzgescheit. Meine Meinung: Noch witziger als der erste Band. Während der erste mehr politische Themen auf die Schippe nimmt, liegt der Schwerpunkt des zweiten auf den Widrigkeiten eines geplagten Familienvaters. |