Aussehen:
Der Eselspinguin hat - verglichen zum verwandten
Adéliepinguin
- einen ziemlich dicken Bauch. Auf dem
Kopf hat er einen weißen Streifen
und sein Schnabel ist leuchtend orange, genau wie seine Füße.
Manche Wissenschaftler unterscheiden zwischen dem nördlichen und dem südlichen Eselspinguin, da die im Süden, auf der Antarktischen Halbinsel, brütenden Eselspinguine etwas kleiner sind und auch kürzere Flossen und Schnäbel aufweisen.
Brutverhalten:
Eselspinguine pflanzen sich im Alter von 3 - 4 Jahren erstmals fort.
Sie legen zwei weiße Eier in ein Nest aus Steinchen, Federn und Moos und wechseln sich
beim Brüten und bei der
Fütterung der Jungen ab.
Ihre Küken haben schon die gleiche Färbung wie die Eltern.
Die Küken müssen sich ohne jede Hilfe aus dem Ei befreien, das
bedeutet zunächst einmal Schwerstarbeit für die kleinen Geschöpfe
- haben sie das geschafft, wachsen sie sehr schnell heran. Bei ausreichendem Nahrungsangebot werden beide
Jungen aufgezogen. Die Küken müssen ihren Eltern die Nahrung abjagen, dadurch wird das stärkste Küken bevorzugt.
Eselspinguine treffen sich auch außerhalb der Brutzeit immer mal wieder am Nistplatz.