Aussehen:
Galápagospinguine haben ein weißes Kehlband. Dies beginnt bereits an den Augen.
Darunter befindet sich ein schwarzer Zierstreifen.
Brutverhalten:
Der Galápagospinguin ist die am weitesten nördlich lebende Art. Die Brutkolonien befinden sich im Westen der Galápagosinseln, wo das Wasser am kältesten ist.
Tagsüber findet man die Galápagospinguine selten an Land - es sei denn in dunklen Felsritzen oder dem Wurzelgeflecht der Mangrovenwälder.
Die Galápagospinguin-Weibchen legen 2 Eier. Sie sind Höhlenbrüter. Gebrütet wird, wenn der kalte Humboldtstrom viel Nahrung mit sich bringt. Daher sind sie stark vom 'El Nino'-Klimaphänomen bedroht, da dann der kalte Humboldtstrom nachläßt.
Sonstiges:
Dieser Pinguin ist leider vom Aussterben bedroht:
Seine Population besteht nur noch aus 2.000 bis 6.000 Tieren.
Galapagospinguin Foto: Dr. Helmut Görke
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